Die 10 wichtigsten Laborwerte bei Haarausfall

1. Die Bausteine für kräftiges Haar: Spurenelemente & Speicher

Eisen, Zink, Selen und Kupfer sind unverzichtbar für die Zellteilung, Pigmentierung und die Struktur der Haarfollikel. Ein Mangel ist eine häufige Ursache für brüchiges oder ausfallendes Haar.

  • Zink im Serum: Essentiell für das Zellwachstum und die Regeneration.
  • Selen im Serum: Wichtig für die Schilddrüsenfunktion und den Schutz vor oxidativem Stress.
  • Kupfer im Serum: Beteiligt an der Haarstruktur (Keratinbildung) und Pigmentierung.
  • Ferritin: Der Eisenspeicher – ein niedriger Wert ist eine der häufigsten Ursachen für diffusen Haarausfall.

2. Die Energie- und Stoffwechsel-Regulatoren: Vitamine

Vitamine sind die Zündkerzen für den Stoffwechsel, der für schnelles und gesundes Haarwachstum notwendig ist. Ein Mangel kann das Wachstum verlangsamen oder die Haarqualität stark mindern.

  • Vitamin D 25 (OH) (Calcidiol): Spielt eine Rolle bei der Aktivierung der Haarfollikel.
  • Vitamin B12 (Roche - ECLIA): Notwendig für die Blutbildung und Zellteilung.
  • Folsäure im Vollblut: Wichtig für die DNA-Synthese und Zellerneuerung.
  • Vitamin H (Biotin): Oft als "Schönheitsvitamin" bekannt, zentral für die Keratinbildung.

3. Die Steuerzentrale: Hormone & Allgemeinbefund

Die Schilddrüse hat einen massiven Einfluss auf den gesamten Körperstoffwechsel, einschließlich des Haarwachstumszyklus. Das große Blutbild gibt erste Aufschlüsse über den allgemeinen Gesundheitszustand.

  • TSH, Basalwert: Der wichtigste Indikator für die Schilddrüsenfunktion – eine Über- oder Unterfunktion führt häufig zu Haarausfall.
  • Blutbild, groß: Liefert grundlegende Informationen über Entzündungen und die Sauerstoffversorgung des Körpers.

     
Die Laborkosten für die 10 wichtigsten Laborwerte bei Haarausfall liegen bei 146,05 Euro. 

Labortest:
Blutwerte Haarausfall

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