Albumin-Kreatinin-Ratio zur Demenzversorge

Die ACR-Ratio als Indikator für das Demenzrisiko

Neuere Forschungsergebnisse beleuchten den engen Zusammenhang zwischen der Nierengesundheit und der kognitiven Funktion. Die Albuminurie (ein erhöhter ACR-Wert) ist ein Anzeichen für eine Schädigung der kleinen Blutgefäße, die sich systemisch im gesamten Körper – auch im Gehirn – manifestieren kann. Diese vaskulären Schäden gelten als Hauptursache für die vaskuläre Demenz und tragen auch zur Entwicklung der Alzheimer-Krankheit bei.

Die Messung der ACR ermöglicht es, diese vaskulären Risikofaktoren frühzeitig zu identifizieren. Durch die rechtzeitige Behandlung der zugrundeliegenden Ursachen (z. B. optimales Management von Bluthochdruck und Diabetes) kann präventiv auf die Gehirngesundheit eingewirkt und das Risiko einer späteren kognitiven Beeinträchtigung möglicherweise reduziert werden.

 

Evidenzbasierte Vorsorge

 

Die Bedeutung der Albuminurie als unabhängiger Risikofaktor für Demenz wurde in umfangreichen Studien bestätigt:

Die Kohortenstudie "Albuminuria is associated with increased risk of dementia, independent of eGFR: The SCREAM project" demonstrierte, dass eine erhöhte Albuminurie – auch unabhängig von der bereits bekannten Nierenfunktionsstörung (eGFR) – mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung verschiedener Demenzformen assoziiert ist.

 

 

Labortest:
ACR - Test (Albumin-Kreatinin-Ratio)

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