Präventionssprechstunde

Die Präventionssprechstunde für alle die tiefere Einblicke in Ihre Gesundheit möchten.

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Was ist Bluttuning ?

 

Während sich die moderne kurative Medizin überwiegend mit der Diagnostik und Therapie von Krankheiten befasst, beschäftigt sich die Präventionsmedizin mit der Erhaltung und Steigerung der körperlichen und geistigen Gesundheit.

Dazu gehören Empfehlungen für einen gesunden Lebensstil, Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten sowie Maßnahmen zur Gesundheitsverbesserung bei bestehenden Erkrankungen.

Fundament jeder Prävention ist das "Bluttuning". Auf Basis umfassender Laboranalysen lässt sich schwarz auf weiß feststellen, wie es um die eigene Körperchemie bestimmt ist.  Gesunde Blutwerte sind der Schlüssel für ein langes und gesundes Lebens.

Fehlen lebenswichtige Aminosäuren, Mineralien, Vitamine oder Hormone fehlen die Bausteine für Gesundheit, Wohlbefinden und Glück. Infekte, Vergesslichkeit oder Leistungsverlust sind die Folge.

 

Kennen Sie Ihre Risikowerte ?

Unentdeckte chronische Entzündungen, eine Insulinresistenz, oder überschießende Stresshormone sind der sichere Weg zu den  Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz oder Diabetes.

Dr. Ulrich Strunz, der bekannte Bestsellerautor und Fitnesspapst hat mit seinem Konzept der „Droh- und Frohwerte“ ein umfassendes Bluttuning auf der Basis ausführlicher Blutanalysen  bekannt gemacht. Lesenswert ist sein Buch „Blut - das Geheimnis unseres flüssigen Organs“. 

Das von Dr. Strunz entwickelt Konzept der Froh- und Drohwerte umfasst die Bestimmung der biologischen Bausteine für Kreativität und Höchstleistungen. Gemessen werden die Drohwerte - von Blutzucker über Schwermetalle bis zu Leber, Nieren- und Schilddrüsenwerte.

Neben diesen Blutwerten, erfolgt auch die Bestimmung der Frohwerte, die für Stimmungslage, Antrieb, Glücksgefühl und Kreativität verantwortlich sind und auf Gesundheit und Normalität hinweisen.

 

Vom Bluttuning zur personalisierten Alterungsprävention

Jeder Mensch ist unterschiedlich. Eine zielgerichtete an Biomarkern orientierte Präventionsmedizin entscheidet, wer von welchen Präventionsansätzen am meisten profitiert. 

Zu den Biomarkern zählen nicht nur die klassischen Blutwerte, sondern auch Biomarker die aus Speichel oder Stuhlproben gewonnen werden können, wie z.B. das Stresshormon Cortisol oder bestimmte Bakterien der Darmflora (Mikrobiom). 

Auch physiologische Untersuchungen wie die körperliche Flexibilität, die Herz-Ratenvariabiliät oder die Ergebnisse kognitiver Funktionsteste sind Bestandteil  einer umfassenden Alterungsprävention.   

Und unverändert spielt das ärztliche Beratungsgespräch mit der Erfassung der Lebenssituation, der Vorgeschichte und der familiären Anamnese eine grosse Rolle. Im Rahmen der personalisierten Alterungsprävention  entwickelt sich ein Doppelrolle des Arztes als Therapeut und Gesundheitscoach. 

 

Alterungsprozess verlangsamen - kennen Sie Ihren Alterungstyp

Dank neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse lässt sich der Alterungsprozess verlangsamen und das biologische Alter senken. Den Körper verjüngen, Leistungskraft und Vitalität zurückgewinnen - das geht. 

Unsere Lebensweise beeinflußt den Alterungsprozess in viel stärkerem Maße als unsere genetische Veranlagung. 

 

Mit Hilfe von Biomarkern den persönliche Alterungstyp ermitteln  

 

Beim Inflammations-Typ dominieren chronische Entzündungsprozesse. Hier finden sich erhöhte Entzündungsmarker im Blut, die auf bakterielle, parasitäre oder virale Entzündungsprozesse hinweisen. Entzündungen lassen sich gezielt vorbeugen, durch Beseitigung der Entzündungsquelle und spezielle Medikamente und Nahrungsergänzungsmitteln mit einer anti-inflamatorischen Wirkung.

Beim glykämischen Alterungstyp dominiert eine Stoffwechselentgleisung, die bei der Regulation des Blutzuckers eine Rolle spielt und zum Typ-2-Diabetes und zum metabolischen Syndrom führt. Eine Änderung der Ernährung, eine Zufuhr von prä- und probiotischen Substanzen sowie ein gezieltes Sportprogramm sind in diesem Fall sinnvoll. 

Beim atrophischen Alterungstyp finden sich Defizite für essentielle Makro- und Mikronährstoffe, sowie hormonelle Defizite, die insbesondere neurodegeneratische Alterserkrankungen fördern. Die Zufuhr fehlender Mikronährstoffe wie Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe oder eine Hormonersatztherapie kann innerhalb kürzester Zeitraum durchschlagende Ergebnisse erbringen.

Beim vaskulären Alterungstyp dominieren Veränderungen der Gefäßstruktur mit der Folge von Bluthochdruck, Niereninsuffizienz und kardiovaskulären Erkrankungen.

Beim toxischen Alterungstyp finden sich Umweltbelastungen durch Schwermetalle, organische Giftstoffe, Biotoxine oder eine unzureichende Entgiftungsfunktion der Leber.

 

Die fünf Alterungstypen im Überblick 

  • Inflammation und Immunologischer Alterungstyp
  • Glykämische Alterstyp
  • Atrophischer Alterungstyp
  • Vaskulärer Alterungstyp
  • Toxischer Alterungstyp

 

Messen - Wissen - Handeln

 

Neben der Blutdiagnostik wurde das diagnostische Spektrum auch auf Urinuntersuchungen, die Speicheldiagnostik und Stuhl für die funktionelle Mikrobiomanalyse erweitert. Ergänzt wird das Konzept durch genetische Spezialuntersuchungen.

Neu sind:

  • Bestimmung der Mineralstoffe und Vitamine im Vollblut, sowie die Bestimmung von BOR
  • Erweiterung der Vitalstoffdiagnostik um Coenzym Q10, Alpha-Liponsäure
  • Bestimmung von 24 essentiellen und nichtessentiellen Aminosäuren
  • Bestimmung des Omega-3-Index
  • Frühmarker zur Erfassung einer beginnenden Insulinresistenz
  • Frühmarker zum Nachweis einer chronischen-Entzündung („silent inflammation“)
  • Organspezifische Risikowerte für Schilddrüse, Leber, Bauchspeicheldrüse, Niere, Darm
  • Erweiterung der Cholesterindiagnostik mit Bestimmung von ox. LDL und small-dense-LDL
  • Nachweis sensitiver Entzündungsmarker zur Beurteilung des Gefäßrisikos
  • Nachweis von oxidativem und nitrosativem Stress
  • Beurteilung des Energiestoffwechsel durch ATP-Messung
  • Bestimmung der Stresshormone Cortisol und der Katecholamine Adrenalin und Noradrenalin
  • Neutrotransmitterdiagnostik – Glückshormon Serotonin und Schlafhormon Melatonin
  • umfassende Analyse des Darmmikrobioms und der Darm-Hirn-Achse

So funktioniert die Blutanalyse

Bluttuning - vom Labortest zur gezielten Prävention

 

 

Sie möchten gesünder werden - so gehts

Das Bluttuning umfasst:

  • ausführliche Erhebung des Gesundheitszustandes und der individuellen (familiären) Risikofaktoren
  • Laboruntersuchung (Blutentnahme beim Hausarzt oder direkt im Labor)
  • Einleitung notwendiger fachärztlicher Zusatzdiagnostik wie kardiologische oder gastroenterologische Untersuchungen
  • Erstellung eines ausführlichen Laborbefundes
  • Ausführliche Besprechung der Untersuchungsergebnisse unter Berücksichtigung der 5 Alterungstypen
  • Therapieplan

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